Ein Leben in Leichtigkeit und ohne Druck oder Ablenkung von außen zu führen, ist der verständliche Wunsch und eine Sehnsucht vieler Menschen. Durch Meditation können wir dieses Ziel erreichen.

Dabei lernen wir, unseren Geist zu beruhigen. Zudem können wir mit Meditation unsere Achtsamkeit schulen. Sie ist eine Wahrnehmungstechnik, bei der wir lernen, all unsere Gedanken und Erfahrungen willkommen zu heißen. Dabei wird eine Haltung des Gleichmuts, der Klarheit und der Konzentration geübt. Achtsamkeit macht uns resilienter gegen Stress, beugt Burnout vor und hilft, gelassener mit den Stürmen des Lebens umzugehen.

In meinen TaiJi- und QiGong-Kursen sowie bei der Stoffwechselkur setze ich Meditation schon erfolgreich ein. Hier gehen Achtsamkeit und Aufmerksamkeit bereits Hand in Hand. 

Achtsamkeit ist nicht nur eine Aufmerksamkeitstechnik, die wir durch Meditation erlernen, sie ist eine Lebenseinstellung. Durch sie schaffen wir es, Sorgen über die Zukunft oder kreisende Gedanken über Vorkommnisse in der Vergangenheit keine Bedeutung mehr zu schenken. Und wir lernen, uns selbst zu verzeihen, was eine Distanz zur Vergangenheit schafft. Das hilft, wieder im Jetzt zu leben und durch die erlangte Klarheit den Moment zu schätzen, was zur geistigen und psychischen Gesundheit beiträgt.